Inspiriert von der Idee des Ambient, tritt Peter Natterer in seinen Soloperformances mit einem einzigartigen Setup von selbst programmierten Effekten auf, die es ihm ermöglichen, seine Saxophonklänge zu bisher ungehörten Klängen zu verdichten und in Realtime ungewöhnliche, oft meditative Solostücke zu realisieren. Live und ohne vorgefertigte Playbacks.
Gerne arbeitet Natterer dabei auch mit Künstler*innen anderer Bereiche wie Tanz, Performance, Poetry oder Malerei zusammen.
Mit diesem Solokonzept tritt Peter Natterer zumeist bei Konzerten, Vernissagen, Lesungen und anderen künstlerischen Events auf.
Featuring Gina Schwarz und Fräulein Hahnkamper
Erschienen 2023 bei Pocket Sized Sun Records
1. Toxic Tomahawks
2. Delayed Mariachi
3. Artificial Inintelligence
4. Arco
5. Revolution of the Heart
6. Primeval Voices
7. Charm Challenge
8. Alien Intruders
9. Corucaine
10. Fliederwimmerl
11. Why This Suffering
12. Drunkscape
Solo Saxophone & Effects feat. Meena Cryle
Erschienen 2016 bei Pocket Sized Sun Records
1. Tender
2. Minor
3. SciFi Blockbuster
4. Helplessly Blue feat. Meena Cryle
5. Soul Simple
6. Symbols & Demons
7. Sound Sculpture
8. Inside Your Own feat. Meeny Cryle
9. Paris
10. Wake Up feat. Meena Cryle
11. Major
12 Tripplet Error
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The music on this album is the most personal one I have ever recorded. I process the sound of my tenor sax by means of a special effect-device setup while playing. Thus originating unheard and organic chimes over vibrating spherical soundscapes. By applying reduced facilities, I do not participate in nerve-racking competitions for attention. As an artist I rather prefer to stay in the background to offer the listeners a space of their own. During my solo-performances I try to build up connections with other forms of expression - such as photo shows, science lectures, horror readings, and art exhibitions. It took me ten years to feel up to this album.Some of the melodies have developed in the course of time (Minor, Triplet Error, Inside Your Own). But in most cases the tunes are a matter of spontaneous ideas or sentiments (Paris was written one day after the assaults) which I tried to approach by improvisation. You might call it "real time composing". Sometimes I really felt like being "in the zone" and like getting connected to the world's ideas. However, the album also contains a veritable composition that was written down before the recording (Symbol & Demons). Due to a spur-of-the-moment intuition I invited the great blues singer Meena Cryle as a guest musician. I am happy and grateful for her dedication and her inspiration.Apart from Track 6 there are no over-dubs and very little editing has been done.
Peter Natterer, may 2016
Das Stück „Choral 2004” ist auf der CD „Triestingtal für Ärzte ohne Grenzen” erschienen.
Erschienen 2021 (PSS 19th Sun)
1. Pathetique (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
2. Bagatelle (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
3. SciFi Blockbuster (Peter Natterer)
4. Sinfonie No. 7 (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
5. Symbols & Demons (Peter Natterer)
6. Triplet Error (Peter Natterer)
7. Wut appassionata (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
8. Mondschein Spooky (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
9. Elise (L. v. Beethoven, Arr. Peter Natterer)
Im Rahmen der Badener Beethoventage 2020 hatte ich erstmalig die
Möglichkeit, Musik Beethovens mit Mitteln der Improvisation und Elektronik
neu zu interpretieren und mit eigenen Kompositionen zu kombinieren. Diese
Aufnahme entstand in der intensiven Vorbereitungsphase zu den Konzerten. Sie
ist in einem Take eingespielt und bis auf einige Kürzungen unbearbeitet, um das
Konzerterlebnis nachvollziehbar zu machen.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtgemeinde Baden bei Wien.
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Ein kongeniales Paar, das sich da am vergangenen Freitag im Markowetztrakt des Wasserschlosses Kottingbrunn eingefunden hatte, um „Humorvolles & Erschreckendes“ seinen Gästen zu präsentieren. Und diese wurden nicht enttäuscht, denn Andreas Gruber las sieben nahe der Fantastik angesiedelte Kurzgeschichten aus eigener Feder, untermalt von Peter Natterers Saxophonklängen und sphärischen Soundeffekten.
Andreas Gruber, in Wien geboren, lebt nun in Grillenberg und kann nicht nur auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen, sondern auch bereits auf vier erschienene Bücher. Zuletzt der Roman „Der Judas Schrein“. Gruber ist nicht von ungefähr Gewinner des deutschen „Phantastik Preis 2002“. Seinen an diesem Abend vorgelegten Kurzgeschichten ist nicht nur ein großes rhythmisches Sprachgefühl inhärent, sondern auch ein gekonnter Umgang mit dem Aufbau von Spannung, der zwar nicht ganz unvorhersehbar, aber dann dennoch überraschend und oftmals erschreckend ins Fantastische kippt. Außerdem beherrscht der Autor etwas, was schön langsam verloren geht. Er kann Menschen, deren Umfeld und Gefühlsregungen beschreiben, ohne langweilig zu werden und die Sprache zu verhunzen. In Zeiten der Wortverknappung und -verdrehung ein Glücksfall. Bücher von Andreas Gruber sind im Handel erhältlich. Weitere Informationen dazu unter www.agruber.com.
Peter Natterer untermalte die Geschichten geschickt mit dem entsprechenden, live entstandenen, Sound mittels Saxophon und speziellen Effekten. Er ließ seine Musik nicht als Hauptzweck einfließen, sondern unterstützte und verstärkte damit die Wirkung des schaurig Fantastischen. Eine großartige Leistung des Multiinstrumentalisten, der nicht nur mit seinen Konzerten durch Europa und Übersee tourt, sondern neben dem Soundtrack für österreichische Filmproduktionen auch ein Hiphop-Musical komponierte. Er gründete seine eigene Jazzgruppe - das Peter Natterer Quartett - und ist Mitglied der Formation „Hotel Palindrone“, die zuletzt den „World-Music-Publikumspreis 2005“ gewann.
– Badener Zeitung